Um
zur Verwirklichung eines vereinten Europas beizutragen, um die Zukunft der Kinder vorzubereiten, ohne auf Traditionen, Sprachen und verschiedenartige Kulturen zu verzichten.
Um
den kulturellen, sprachlichen und sportlichen Austausch zu erweitern, man sich besser verstehen und achten kann, so dass Europa sich nicht mehr zerreiße und ein Beweis wirtschaftlichen Wohlstands sei.
Warum zwischen Stetten und Montlhéry ?
1977 nimmt Herr Maurice Picard, Bürgermeister von Montlhéry, Kontakt mit dem Rat der Gemeinden Europas auf, um eine Partnerschaft mit der damaligen Deutschen Bundesrepublik anzustreben.
1978 fiel die Wahl auf die Gemeinde Stetten, die auch den Wunsch hatte, Partner einer französischen Stadt zu werden. Beide Städte stimmen in mehreren Punkten überein, was eine Annäherung erleichtern konnte. Die charakteristischen Gemeinsamkeiten waren die fast gleiche Einwohnerzahl, ein wichtiges Dorf ihrer Region zu sein und einen Truppenübungsplatz in der Nähe zu haben.
1979 unterschreiben die Bürgermeister von Stetten und von Montlhéry, Herr Lupfer und Herr Picard, beim Tomatenfest die „Charta der Freundschaft“.
Sie versichern und bestätigen ihren Willen und ihre Absicht:
- die schon bestehenden Beziehungen zwischen beiden Gemeinden enger zu knüpfen,
- den kulturellen, sportlichen, schulischen und touristischen Austausch aktiv zu fördern,
- in allen Bereichen die Verbindungen zwischen den Einwohnern von Stetten und von Montlhéry zu erweitern und zu fördern, um dadurch zu echter europäischer Brüderlichkeit, zu Frieden und zum Verständnis unter den Völkern zu gelangen. Sie bestätigen ihren Wunsch, zu sehen, wie sich die Partnerschaft zwischen beiden Städten im Rahmen des « Rats der Gemeinden Europas » verwirklicht.