Bürgerreise aus Montlhéry

Im
Wege einer Bürgerreise besuchten ca. 50 Personen aus unserer französischen Partnergemeinde Montlhéry, über das Wochenende vom 19. bis 22. Mai, Stetten sowie die Region. Bürgermeister Maik Lehn sowie die Mitglieder des Partnerschaftsausschusses begrüßten die Gäste am Freitag mit einem kleinen Empfang im Gemeindesaal des Rettungszentrums. Der Empfang wurde musikalisch, zur Freude aller, von den Jagdhornbläsern um Johann Högel umrahmt.

Anschließend wurde das Abendessen im Gasthaus/Hotel Rössle in Frohnstetten eingenommen und dort die Zimmer bezogen. Der Samstag stand ganz im Zeichen der Erkundung der Kreisstadt Sigmaringen. Neben einer in französischer Sprache geführten Schlossführung, wurde das Mittagessen in der Brauereigaststätte Zoller-Hof eingenommen. Anschließend fand dort für die Teilnehmer eine Brauereiführung bzw. eine Besichtigung einer Straußenfarm in Veringenstadt statt. Der Abend wurde in gemütlicher Runde im Soldatenfreizeitheim Haus Heuberg beendet.

Da Stetten untrennbar mit der Bundeswehr verbunden ist, organisierten die Mitglieder des Partnerschaftsausschusses eine Besichtigung der Albkaserne sowie des Lagers Heuberg. Hierbei durfte natürlich auch ein Abstecher in das Museum der Militärgeschichtlichen Sammlung am Standort Stetten am kalten Markt nicht fehlen. Der Sonntagnachmittag wurde für eine Besichtigungsfahrt des Donautals genutzt, bevor am Sonntagabend ein Abschiedsessen im Gasthaus/Hotel Rössle in Frohnstetten die Bürgerreise aus der französischen Partnergemeinde offiziell beendete.

Die französischen Gäste waren voll des Lobes über die schöne Landschaft auf dem Heuberg und dankten für die vielen Eindrücke, die sie mit nach Montlhéry zurücknehmen dürfen. Bürgermeister Maik Lehn freute sich, dass die Bürgerreise als Idee der beiden Partnerschaftsausschüsse aus Stetten a.k.M. und Montlhéry allseits so positiv aufgenommen wurde. Gerade in einer Zeit, in welcher sich Europa immer mehr und mehr voneinander entfernt, sei es gut zu wissen, wie auf kleinem Wege viel Schönes erreicht werden könne. Die Umsetzung der Reise erfolgte in Abstimmung mit einem Reisebüro aus Frankreich. Die Verantwortlichen aus den Partnerschaftsausschüssen waren sich anschließend einig, dass dies sicherlich nicht die letzte Bürgerreise in diesem Rahmen gewesen sei.

 

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